Friedrichsschleuse


Als 1765, nur wenige Jahrzehnte nach der Entstehung Carolinensiels, ein neuer Deich errichtet wurde, baute man mit der Friedrichsschleuse erstmals ein offenes Siel: Dank einer Zugbrücke konnten Schiffe mit Masten und Aufbauten passieren. Carolinensiel, zum Binnenhafen geworden, konnte dadurch sogar einen Vorteil gegenüber anderen Häfen verbuchen: Der Hafen war jetzt noch sicherer gegen Sturmfluten und Hochwasser geworden. Deshalb wurde Friedrichsschleuse nie ein eigenständiger Ort, sondern blieb bis heute ein Ausleger von Carolinensiel.